Das 8. Frankfurter Ruderfest wurde gestern bei tropischen Temperaturen in der MainArena nach fantastischen 5 Tagen Programm auf dem Wasser und auf dem Land offiziell beendet. Die Betriebsamkeit auf dem Main und dem Land war immens in den zurückliegenden Tagen. „Das war ein gelungenes und hochattraktives Event. Alles hat reibungslos funktioniert
, trotzdem werden wir in den nächsten Tagen schon eine interne Auswertung anschließen. Wir haben jetzt die Aufbauphase des Festes über 7 Jahre hinter uns und das Ruderfest in Frankfurt etabliert. Das Public Viewing hätte Mitbegründer Gerhard Meuer sehr stolz gemacht, wir haben damit einen langgehegten Wunsch von ihm umgesetzt. Nur mit Hilfe unserer Partner und den viele ehrenamtlichen Helfern ist es möglich so ein Fest auf die Beine zu stellen. Dafür möchte ich allen Beteiligten danken“, freute sich Oliver Palme, verantwortliches Vorstandsmitglied des Frankfurter Regatta-Vereins.
Die Corporate Regatta der Frankfurter Unternehmen am Donnerstag überraschte mit einem Rekordmeldeergebnis von 20 Booten. Leiter Spnsoring und Hospitality Rolf Ziemdorf: „Wir haben dieses Jahr ein fantastisches Event erlebt. Rudern ist der Teamsport schlechthin und unsere Unternehmen waren sehr zufrieden. Einmal unsere Partner im Sponsoring mit einer sehr großen Reichweite in den Medien, dann auch die vielen Ruderinnen und Ruderer in den Booten. Das Konzept Familienfest als Teambuilding-Event in diesem attraktiven Umfeld ist voll aufgegangen.“
Viel los war bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft, bei der Schüler im Achter und im Gig-Doppelvierer bewiesen, dass Rudern nicht nur ein Sport für ältere Jahrgänge ist. Auch die Studentinnen und Studenten hatten ihren Spaß und konnten ihre erlernten Ruderfähigkeiten erstmals im Wettkampf unter Beweis stellen.
5 Tage Programm mit einem reibungslosen Veranstaltungsverlauf, da waren auch die Betreiber der Gastronomie zufrieden. Produktionsleiter Alexander Kamp: „Wir sind mit den Besucherzahlen sehr zufrieden. Das gastronomische Angebot konnte wirklich jeden Gaumen erglücken. Mit dem Regattaverein konnten wir in unserer Sportstadt Frankfurt einmal mehr zeigen, welche Stärke der Rudersport in Verbindung mit der Kombination Musik zu leisten in der Lage ist.“
Als besonderen Höhepunkt neben der Ruder-Bundesliga war am Samstag das kurzfristig organisierte Public Viewing ein voller Erfolg. Das Sicherheitskonzept und auch der Einlass lief komplett reibungslos ab, die sehr positive Stimmung des Ruderfests wurde auch bei der Übertragung des DFB-Pokals beibehalten. Frau Staatssekretärin Dr. Bernadette Weyland hatte diesen Teil des Ruderfests eröffnet.
Auch die Regatta des Handwerks am Samstag im Rahmen der Ruder-Bundesliga war eine Werbung für den Rudersport. Die Handwerker-Vierer, die sich unter der Obhut der Bundesliga-Ruderer der FRG Germania in gemeinsamen Trainingseinheiten vorbereitet hatten, zeigten eindrucksvoll ihr Können.
Die Ruder-Bundesliga gastierte zum siebten Mal in der MainArena und zauberte auf dem Wasser und im Livestream im Internet ein Sportevent der Spitzenklasse in die wundervolle Umgebung des Mainufers. Dass der Germania-Achter auf dem Silberrang einkam bei den Männer, setzte dann aus lokaler Sicht das Sahnehäubchen auf. RBL-Chef Boris Orlowski zeigte sich beeindruckt: „Das war große Werbung für den Rudersport. Das Frankfurter Ruderfest und die RBL passen perfekt zusammen.“
Am Sonntag wurde beim Viking Boot Race das Rudern im hölzernen Wikingerboot durchgeführt, das Duck-Race des Lions Club Frankfurt/ Main Skyline beendete dann die gelungene Veranstaltung.
Der Vorsitzende des Frankfurter Regatta-Vereins schaute nach dem Event schon in die Zukunft: „Das war eine gelungene Präsentation des Rudersports. Vor allem die Vielfältige positive Resonanz des Publikums hat mich gefreit. Dies ist dem langjährigen Engagement des Organisationsteams zu verdanken. Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr.“